Von der Klosteranlage sind die Klostermauer, das Königstor (Porta reial) aus dem 14. Jahrhundert mit der daneben gelegenen Muttergotteskapelle, die Klosterkirche (14. − 17. Jahrhundert) und Teile der Klausur mit dem Südflügel des Kreuzgangs, dem Refektorium (14. Jahrhundert) und dem Kapitelsaal (15. Jahrhundert) erhalten. Nach starken Erdbeben in den Jahren 1396 und 1644 erfolgten jeweils umfangreiche Renovationen.
Simat de la Valldigna liegt ca. 50 km südlich von Valencia und 20 km von Cullera und Gandia entfernt.
Das Kloster wurde 1298 von Jaime II. vonAragn gestiftet und mit Mönchen aus besetzt. Der gotische Bau erlitt bei Erdbeben 1396 und 1644 schwere Zerstörungen. Die gegenwärtige Kirche stammt aus dem barocken Wiederaufbau. Im Zug der Klosteraufhebungen durch die Regierung Mendzabal wurde das Kloster 1835 aufgelöst. Teile des Klosters wurden als Baumaterial verkauft.